Zusammenfassung
Paris – die Stadt der Liebe, der Lichter und der unzähligen Fotomotive. Doch hinter den Postkartenbildern steckt gute Planung: Wer zur falschen Zeit reist, verliert sich schnell in Menschenmengen und langen Warteschlangen. Wer clever vorbereitet ist, erlebt hingegen die Magie der Stadt in ihrer vollen Schönheit.
In diesem Beitrag verrate ich dir, wie du den besten Reisezeitpunkt wählst, wo du charmant wohnen kannst, welche Aktivitäten du unbedingt vorab buchen solltest – und natürlich, wie du die schönsten Fotos schießt, ohne im Touristenstrom unterzugehen. Dazu bekommst du meine besten Fotospot-Geheimtipps und Tricks, damit deine Parisbilder genauso strahlen wie die Stadt selbst.
Bereit? Dann geht’s los!

Zeitpunkt der Reise
Achte auf die französischen und europäischen Feiertage! Während dieser Zeiten ist Paris extrem überfüllt (siehe meine Bilder), die Preise steigen und es ist schwierig, spontan Tickets für Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm oder den Louvre zu bekommen.
Unterkunft
Wir haben in einem Airbnb im Viertel Marais gewohnt – und ich kann diese Gegend absolut empfehlen: Wunderschöne Architektur, kleine verwinkelte Straßen, zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants sowie eine sehr gute Metro-Anbindung.
Aktivitäten
Alles, was du besichtigen möchtest, solltest du mindestens einen Monat im Voraus buchen – idealerweise mit Fast-Track-Option. Auch Restaurantreservierungen, besonders in gehobenen französischen Lokalen, sind empfehlenswert. Die französische Küche ist einfach fantastisch!
Mein Tipp für den ersten Abend: Eine Bootstour auf der Seine. Wir haben eine 3-stündige Dinnerfahrt mit Live-Musik gebucht – ein perfekter Einstieg, bei dem ihr den Eiffelturm im Lichterglanz, viele Brücken und Sehenswürdigkeiten entlang der Seine bewundern könnt.
Wenn du Paris von oben erleben möchtet: Tickets für den Eiffelturm, den Arc de Triomphe, den Tour Montparnasse oder die Basilika Sacré-Cœur sollten ebenfalls frühzeitig gebucht werden.
Planung des Fotoshootings
Top-Fotospots für den Eiffelturm
- Straßen: Rue de l’Université, Rue de Monttessuy
- Brücken: Pont de l’Alma, Pont des Arts, Pont de Bir-Hakeim
- Garten: Jardins du Trocadéro
Uhrzeit für Portraitshootings
Ab 10:00 Uhr sind alle touristischen Hotspots sehr voll – insbesondere an Feiertagen und Wochenenden. Früh aufzustehen lohnt sich also!
Ein weiterer Tipp: Portraits zwischen 11:00 und 15:00 Uhr sind aufgrund des harten Sonnenlichts oft schwierig. Achtet darauf, dass die Sonne hinter euch ist oder nutzt bewölkte Tage – dann sind Portraits zu jeder Zeit möglich.
Pass gut auf deine Ausrüstung und auf deine Sachen auf und packt nur das Nötigste für den Tag ein. Es gibt viele Diebe in Paris.
Kamera-Check
Vor der Reise: Akkus laden, Speicherkarte prüfen, Kamera-Einstellungen checken! Ist die Technik vollständig und einsatzbereit?
Ich habe einmal meinen Akku für die Reise in Italien vergessen und meine Freundin die Speicherkarte bei der Reise nach Paris…
Fotoausrüstung: Beim guten Licht, an sonnigen Tagen reicht oft das Smartphone, bei schlechtem Wetter oder wenig Licht empfehle ich eine semiprofessionelle Kamera im Automatikmodus.
Sicherheit
Pass gut auf deine Ausrüstung und auf deine Sachen auf und packt nur das Nötigste für den Tag ein. Es gibt viele Diebe in Paris.
Ich hoffe, meine Tipps helfen dir weiter!
Ich wünsche dir eine wunderbare Zeit in Paris und viele unvergessliche Fotos!